Marktgemeinde Wallern an der Trattnach
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Herzlich Willkommen im Gemeindekindergarten!
Die Geschichte unseres Kindergartens geht zurück bis ins Jahr 1898, wo in Wallern eine Kinderbewahranstalt gegründet wurde. Die Marktgemeinde hat den Kindergarten 1993 übernommen und wurde Rechtsträger. Aktuell wird der Kindergarten 5-gruppig geführt. Die Einrichtung ist ein moderner Ganztageskindergarten mit Mittagsbetrieb.
Kindergartenleitung - Frau Zsuzsanna Schneider
2016 Ausbildung zur Kindergartenpädagogin an der BAKIP Ried i. I. abgeschlossen
Jänner 2017 Eintritt als Krabbelstubenpädagogin in die Krabbelstube Wallern;
Ab September 2017 gruppenführende Kindergartenpädagogin im Kindergarten Wallern;
Seit Oktober 2021 Kindergartenleiterin des Gemeindekindergartens Wallern;
Kindergarten-Öffnungszeiten:Montag bis Donnerstag: 7:00 - 16:15 UhrFreitag: 7:00 - 15:00 Uhr
Kindergartenordnung und Tarife:
Hier finden Sie die aktuelle Tarifordnung zur Kinderbetreuungseinrichtung
Hier finden Sie die aktuelle Ordnung zur Kinderbetreuungseinrichtung
Elternbeitragsrechner Nachmittagstarif 2023_2024
Kindergarten-Gruppen:Jede Gruppe wird von einer Kindergartenpädagogin geführt und esgibt eine Assistentin als Unterstützung.
Viktoria Schick
Eva Fornwagner
Anna Kulse/Christina Stieger
Martina Freund
Andrea Zauner
1. Reihe von links nach rechts: Kindergartenassistentin Edith Konrad, Kindergartenpädagogin Marie Breitenbücher, Kindergartenpädagogin Viktoria Schick, Kindergartenassistentin Manuela Aggermann, Kindergartenleiterin Zsuzsanna Schneider, Sprachförderpädagogin Claudia Marböck, Kindergartenassistentin Elisabeth Waltenberger, Stützpädagogin Irene Hartl, Kindergartenassistent Martin Haslehner, Kindergartenpädagogin Eva Fornwagner, Kindergartenassistentin Sophie Panagger, Kindergartenpädagogin Martina Freund (sitzend)
2. Reihe (stehend) von links nach rechts: Zivildiener Tobias Klausner, Zivildiener Timo Weinberger, Kindergartenassistentin Christina Stieger, Kindergartenpädagogin Anna Kulse, Kindergartenpädagogin Birgit Benetseder, Kindergartenassistentin Andrea Zauner
Auf dem Foto fehlen: Kindergartenassistentin Sabine Schauer, Stützassistentin Regina Martin
Kindergarten Anmeldung: Nähere Informationen zur KIGA-Anmeldung finden Sie zeitgerecht in den Gemeinde-INFOS und auf unserer Homepage.
Kindergarten ABC 2018.pdf herunterladen (0.25 MB)
Beispiel eines Tagesablaufes.pdf herunterladen (0.21 MB)
Leitbild
Dabei ist uns wichtig, den Kindern genügend Raum und Zeit zu geben, um die Individualität jedes Einzelnen zu bewahren.
Die wichtigsten Schwerpunkte sind: soziale Kompetenz, selbstständiges Handeln und Denken zu entwickeln.
Wir legen großen Wert darauf, mit den Eltern unserer Kindergartenkinder eine gute Vertrauensbasis zu schaffen, um so eine aktive Zusammenarbeit zu ermöglichen.
Für die Qualität unseres Kindergartens sind die aktive Zusammenarbeit, die Arbeitsfreude und die Weiterbildung der Mitarbeiterinnen ganz wichtig.
Ein großes Anliegen ist es auch, der Öffentlichkeit Einblick in das Kindergartengeschehen zu ermöglichen. Mit dem Erhalter, der Gemeinde Wallern, ist eine kooperative Zusammenarbeit vorhanden und notwendig.
Obwohl in jeder Gruppe individuell gearbeitet wird, gibt es bei uns pädagogische Richtlinien, die für uns alle gültig sind. Es sind einige wichtige Eckpunkte, die unsere Pädagogik darstellen.
GESETZLICHE GRUNDLAGENDas Oö.Kinderbetreuungsgesetz 2007 regelt die Bestimmungen, alle Kindergärten Oberösterreichs unterliegen diesen Verordnungen. Eine schriftliche Vorbereitung und Reflexion, in der ihre pädagogische Arbeit nachvollziehbar ist, ist für jede Kindergartenpädagogin verpflichtend. Bei allen Aktivitäten müssen Bildungs- und Erziehungsziele überlegt werden, d.h. warum, wieso und wie wird dies oder jenes den Kindern vermittelt. § 4 (1): „Kinderbetreuungseinrichtungen haben die Aufgabe, jedes Kind seinem Entwicklungsstand entsprechend unter Berücksichtigung allgemein anerkannter Grundsätze der Bildung, Erziehung, Betreuung und Pflege sowie der Erkenntnisse der einschlägigen Wissenschaften zu fördern und die Selbstkompetenz der Kinder zu stärken und zur Entwicklung der Sozial- und Sachkompetenz beizutragen. (2): Die Aufgaben sind wahrzunehmen, indem
Darüber hinaus haben die Kindergartengruppen die Aufgabe, unter Ausschluss jedes schulartigen Unterrichts auf den Schuleintritt vorzubereiten.“Durch ständige Auseinandersetzung mit aktuellen pädagogischen Konzepten gewährleisten wir hohe Bildungsqualität!
WIR NEHMEN DIE KINDER IN IHRER INDIVIDUALITÄT AN!Die Individualität jedes einzelnen Kindes zu achten und wertzuschätzen, ist für uns sehr wichtig und bedeutet, dass jeder unserer Schützlinge dort abgeholt wird, wo er in seiner Entwicklung steht.Die Kinder werden unterstützt, eigene und fremde Grenzen zu respektieren und bewusst wahrzunehmen. Eigene Bedürfnisse und die Bedürfnisse anderer zu erkennen und anzunehmen, trägt wesentlich dazu bei, sich als Persönlichkeit zu entwickeln.„Es sind nur unsere eigenen Schritte, die uns weiterbringen, nicht die der anderen!“
BILD VOM KINDKinder spielen eine aktive Rolle bei der Gestaltung ihrer Entwicklung – durch die individuellen Interessen bestimmen sie vieles selbst – Kindsein bedeutet nicht, ein kleiner Erwachsener zu sein, Kinder sind trotzdem eigenständige Persönlichkeiten: Sie haben ein Recht auf Andersartigkeit! – Kinder sind lernfreudig, neugierig und spontan, sie wollen erforschen und entdecken. Kinder sind selbstständig und handlungsfähig, unternehmungslustig, einfallsreich und begeisterungsfähig, sei brauchen aber auch ihre Freiräume, in denen sie nicht ständig von Erwachsenen kontrolliert werden. Kinder sind fähig, Verantwortung zu übernehmen, wenn der Handlungsrahmen kindgerecht dargeboten wird.Kinder brauchen Zeit und Geduld!!
ENTWICKLUNG VON SELBSTKOMPETENZDas bedeutet für uns, die Kinder zu Selbstständigkeit, zu Selbsttätigkeit und in Folge zu einem gesunden Selbstbewusstsein zu führen.Dazu gehört die Möglichkeit, viele viele Erfahrungen zu machen, zu experimentieren, auch Fehler machen zu dürfen. Friedenserziehung ist auch ein wesentliches Thema, es soll den Kindern zeigen, wie man mit Konflikten umgehen und sie lösen kann.Das Einüben lebenspraktischer Fertigkeiten, wie das An- und Ausziehen, der tägliche Klogang, den Saft aus dem Krug eingießen, ...... ist ebenfalls von großer Wichtigkeit.Kinder, die ein großes Maß an Selbstkompetenz haben, sind für ihren weiteren Lebensweg gut gerüstet!
ELTERN ALS KOOPERATIONSPARTNERKindergartenarbeit findet familienergänzend statt. Elternhaus und Kindergarten müssen im Sinne einer Erziehungspartnerschaft gut zusammenarbeiten. Ein kontinuierlicher Austausch und eine vertrauensvolle Zusammenarbeit zwischen Eltern und Kindergartenpädagoginnen ermöglichen, dass das Kind in seiner momentanen Entwicklungsphase verstanden wird.Gute Zusammenarbeit drückt sich neben der gesetzlich vorgeschriebenen Elternversammlung, in kurzen Gesprächen zwischendurch (Tür- und Angelgespräche), durch Entwicklungsgespräche, Elternbriefen und pädagogischen Artikeln in der Kindergartenzeitung, Elternabende, Anschlagtafel (allgemein und gruppenintern) und auch durch das Mitwirken von Eltern bei verschiedenen Angeboten im Kindergarten, aus.Die aktive Elternvertretungsgruppe organisiert für die Kinder im Kindergartenalter einen Kinderskikurs in Kirchschlag und ermöglicht weitere Aktivitäten, für die es bereits Bedarfserhebungen gibt, wie Schwimmkurs und Englischkurs.Eltern, Kindergarten und das Kind sollten miteinander ein gutes Vertrauensverhältnis haben!
EINFLUSS VON MONTESSORIPÄDAGOGIKMaria Montessori geht davon aus, dass die sinnliche Wahrnehmung die unverzichtbare Voraussetzung für die begriffliche Wahrnehmung ist.Mit Hilfe der Sinnesmaterialien soll die Beobachtung, das Zuordnungs- und Unterscheidungsvermögen und die Wahrnehmung geübt bzw. geschult werden. Das Kind wird dadurch vom konkreten Schauen zum abstrakten Denken gelangen. Erziehung zur Selbstständigkeit und schöpferischem Lernens, vollziehen sich nur durch eigenes Tun. Die Grundprinzipien dieser Pädagogik stehen neben dem Respektieren der Persönlichkeit des Kindes an vorderster Stelle in unserem Kindergarten.„Hilf mir, es selbst zu tun!“Maria Montessori
Sage es mir – Ich werde es vergessen!Zeige es mir – Ich werde mich erinnern!Lass es mich selbst tun – Ich werde es verstehen!Konfuzius